• Staatskanzlei
    • Finanzen
    • Inneres und Sport
    • Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung
    • Bildung
    • Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
    • Justiz
    • Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität
    • Familien, Frauen, Kultur und Integration
    • Wissenschaft und Gesundheit
  • Leichte Sprache
  • ZUM INHALT
  • ZUM FUSSBEREICH
Link zur Startseite
  • Startseite
  • Häufige Fragen
    • Häufige Fragen
    • Aufbauhilfen für Private, Vereine, Stiftungen, Religionsgemeinschaften (bei Objekten mit rein privater Nutzung) sowie andere Einrichtungen
    • Religionsgemeinschaften in Rechtsform einer Körperschaft des öffentlichen Rechts
    • Unternehmen und Freie Berufe
    • Land- und Forstwirtschaft
    • Kommunen
    • Wasser- und abfallwirtschaftliche Einrichtungen
  • Newsletter
  • Themen
    • Themen
    • Wärme
    • Strom
    • Wasser
    • Netz
    • Gesundheit
    • Mobil
    • Menschen
    • Kommunikation
    • Bildung
    • Müll
    • Förderung
    • Ausblick Ahr
    • Chronik
  • Videos
  • Ansprechpartner
  • Startseite
  • Themen

Zentrale Gasleitungen und private Heizungsanlagen wurden durch die Naturkatastrophe beschädigt oder zerstört. Mittlerweile hat sich die Lage entspannt.

Die Naturkatastrophe hat großflächig Stromleitungen und Verteilstationen zerstört: Für viele Tage – in einigen Orten für Wochen – gab es zunächst keine elektrische Versorgung mehr. Seit Mitte August 2021 ist die Stromversorgung zumindest provisorisch wiederhergestellt.

In den meisten Ahrgemeinden konnte die Versorgung mit sauberem Trinkwasser bis zum Herbst 2021 erreicht werden. Die Sanierung und Erneuerung aller defekten Abwasserkanäle wird hingegen einige Jahre in Anspruch nehmen.

Durch die Naturkatastrophe wurden große Teile der Telefon- und Internetleitungen zerstört. Auch das Mobilfunknetz brach zusammen. Bis Ende Juli 2021 konnte das Mobilfunknetz im Ahrtal weitgehend wiederhergestellt werden. Die Erneuerung der Festnetzinfrastruktur ist aufwendiger.

Durch die Naturkatastrophe wurden in Rheinland-Pfalz 766 Menschen verletzt und tausende Menschen traumatisiert. Gleichzeitig wurden Teile der örtlichen medizinischen Versorgung zerstört oder beschädigt. Auch deshalb kam der Aufrechterhaltung der ärztlichen Versorgung von Beginn an eine hohe Bedeutung zu.  

Durch die Naturkatastrophe wurden Straßen zerstört, Brücken weggerissen und Schienen verbogen. Orte, die von der Außenwelt abgeschnitten waren, sind inzwischen wieder erreichbar. Die Wiederherstellung aller Straße, Brücken und Bahnstrecken wird jedoch noch Zeit beanspruchen.

Hilfsorganisationen unterstützen nach der unmittelbaren Katastrophenhilfe weiterhin beim Wiederaufbau. Eine große Zahl von Spenden und Spendenaktionen zeugt von der Solidarität mit den Betroffenen. Viele Helfende oder neu gegründete Initiativen waren und sind vor Ort, um den Wiederaufbau zu unterstützen.

Als die Wassermassen der Naturkatastrophe abgeflossen waren, tauchte das auf, was mitgerissen worden war: Berge an Schutt, in denen sich neben Totholz und Autos auch persönliche Sachen der Betroffenen türmten. Die Kapazitäten der Mülldeponien in den unmittelbar betroffenen Regionen reichten dafür nicht aus.

Die Naturkatastrophe hat große Schäden an vielen Kindertagesstätten und Schulen im Ahrtal und in der Eifel verursacht. Von Beginn an haben die Landesregierung, die Schulaufsicht, das Pädagogische Landesinstitut sowie das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung die Schul- und Kita-Gemeinschaften bei der Bewältigung der Naturkatastrophe unterstützt und eng begleitet.

Die ersten Tage nach der Naturkatastrophe verdeutlichten, wie wichtig seriöse und zeitnahe Informationsübermittlung ist. Informationen sind ein wichtiger Bestandteil des Wiederaufbaus. Auf vielen Wegen, über viele Medienkanäle und von vielen Stellen – unter anderem von der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz – wird täglich informiert.

Zur Überbrückung der akuten Notlagen haben das Land Rheinland-Pfalz und der Bund Soforthilfen als schnelle finanzielle Hilfe zur Verfügung gestellt. Die Aufbauhilfen für den Wiederaufbau, die der Bund und die 16 Länder jeweils hälftig finanzieren, betragen 30 Milliarden Euro. Davon entfallen nach einem vorläufigen Verteilungsschlüssel rund 15 Milliarden Euro auf Rheinland-Pfalz.

Nach der Naturkatastrophe wird zügig und gewissenhaft an einem Zukunftskonzept für das Ahrtal gearbeitet. Die Menschen sollen auch in Zukunft in ihrer angestammten Heimat leben und arbeiten können. Das soll aber auch sicher möglich sein. Um alles unter einen Hut zu bringen, sind gute Ideen und verlässliche Informationen gefragt.

Nach oben

Über wiederaufbau.rlp.de

  • Impressum
  • Datenschutz

Nützliche Links

  • Newsletter
  • Newsletter-Archiv

Infos zum Herunterladen

  • Ein Jahr Wiederaufbau in Rheinland-Pfalz (PDF)
  • Häufig gestellte Fragen
  • Der Wiederaufbau in Rheinland-Pfalz (PDF)

Social Media

  • Facebook
  • Twitter
+++ Newsletter +++

Mit unserem Newsletter informieren wir Sie über den Wiederaufbau nach der Naturkatastrophe am 14./15. Juli 2021.

Hier können Sie sich für den Newsletter anmelden.