Fünf Fachbüros wurden beauftragt, das Gewässerwiederherstellungskonzept für verschiedene Standorte zu erstellen. Neben der Ahr betrifft das auch die Zuflüsse Trierbach, Adenauer Bach und Nohner Bach. Insgesamt beläuft sich der Auftragswert auf rund 980.000 Euro.
Die Standorte, für die die planerische Umsetzung des Konzepts erarbeitet werden soll, sind:
- Fuchshofen (Brücke Kreisstraße 17)
- Schuld (Schützenplatz)
- Insul (Ortslage)
- Altenburg (Pappenauel/Campingplatz)
- Kreuzberg (Vorland Campingplatz/Victoria Station/Vorland Festplatz „Am Graben“)
- Laach (Bereich Weinbergsflurbereinigung)
- Mayschoß (Lochmühle)
- Rech (Burgwiese)
- Dernau (Bereich Weinbergsflurbereinigung)
Der Fokus liegt auf dringenden Maßnahmen zur Gefahrenabwehr sowie Maßnahmen, die im Zusammenhang mit bevorstehenden kommunalen Vorhaben stehen.
Das Hauptziel besteht darin, das natürliche Flussbett sowie die Uferböschungen und Vorlandbereiche wiederherzustellen. Gegebenenfalls werden auch nach der Flut aufgeschüttete Materialien entfernt. Dabei wird insbesondere die Hochwasservorsorge berücksichtigt, zum Beispiel durch die Anpassung von Uferbereichen.